Strukturierte Dokorand:innenprogramme
Das IBNM verfügt über langjährige Erfahrungen mit strukturierten Doktorand:innenprogrammen. In der Vergangenheit haben wir uns bereits im Rahmen des Internationalen Graduiertenkollegs 1627 ViVaCE und des Niedersächsischen Promotionsprogramms für Multifunktionale Aktive und Reaktive Interfaces und Oberflächen (MARIO) engagiert.
Aktuell betreuen wir gemeinsam mit der ENS Paris-Saclay das Internationale Graduiertenkolleg 2657. Nähere Informationen zu diesem Promotionsprogramm finden Sie unter diesem Link.
Drei Wege zum Doktorat
Die klassische Assistenzpromotion auf landesfinanzierten Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter:innen
- Diese Doktorandinnen und Doktoranden sind stark mit Tätigkeiten in der Lehre in den Bachelor- und Masterstudiengängen betraut. Es wird genügend Freiraum für die eigenen wissenschaftlichen Forschungen eingeräumt. Die Promotionsdauer auf diesem Weg beträgt in der Regel 5 Jahre.
Die Forschungstätigkeit im Rahmen eines drittmittelfinanzierten Forschungsprojekts, z.B. durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) oder Partner aus der Wirtschaft
- Die durchschnittliche Promotionsdauer beträgt auf diesem Pfad ca. 4 Jahre.
Das Doktorat im Rahmen eines koordinierten Promotionsprogramms, wie einem DFG-Graduiertenkolleg
- Die Kernidee eines derartigen Graduiertenkollegs besteht in der gemeinsamen interdisziplinären Zusammenarbeit von 10 bis 12 Doktorandinnen und Doktoranden an verwandten Forschungsthemen in einem internationalen und interkulturellen Umfeld. Diese werden durch eine interdisziplinäre Gruppe von Professoren und Professorinnen sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern betreut. Die Förderdauer für die Doktorand:innen im Rahmen eines strukturierten Promotionsprogramms ist in der Regel auf 3 Jahre begrenzt.